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Mit zahlreichen bedeutenden Entdeckungen war das vergangene Jahr für chinesische Arch?ologen ?u?erst erfolgreich.

Auf dem "Arch?ologie-Forum", das am Dienstag in Beijing begonnen hat, sprach Liu Qingzhu, der Direktor des Arch?ologischen Instituts der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS), von neuen Entdeckungen, die vom Pal?olithikum bis zur Ming-Dynastie (1368-1644) reichen.

Die Entdeckungen würden nicht nur bei der L?sung akademischer Fragestellungen helfen, sondern seien auch für die zukünftige Forschung wegweisend, sagte er.

Auf dem Forum stellten Arch?ologen ihre jüngsten Funde vor, darunter eine pr?historische St?tte im Beijinger Bezirk Mentougou, eine neolithische St?tte in der Stadt Hongjiang (Provinz Hunan, Zentralchina) sowie ein altes Grab aus der Westlichen Zhou-Dynastie (1100-771 v.Chr.) in der Provinz Shanxi (Nordchina).

Au?erdem wurde über die Entdeckung eines r?tselhaften Erdhügelgrabes in der ostchinesischen Provinz Jiangsu, eines Grabes aus dem Bronzezeitalter im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang (Nordwestchina) und eines Tores aus dem 2000 Jahre alten Daming-Palast in der Provinz Shaanxi in Nordwestchina berichtet.

Laut Bai Yunxiang, stellvertretender Direktor des Arch?ologischen Instituts, haben die chinesischen Arch?ologen von heute genauere Ziele hinsichtlich Ausgrabung und Forschung vor Augen. Weiter spricht er von einer erheblichen Verbesserung der arch?ologischen Methoden.

In der arch?ologischen Forschung würden immer h?ufiger moderne Technologien zum Einsatz kommen und auch dem Schutz von Kulturgütern w?hrend Ausgrabungen immer gr??ere Bedeutung zukommen, sagte Bai.

Das j?hrlich stattfindende Forum der CASS fand erstmals im Jahr 2001 statt und dient Arch?ologen in China als Austauschplattform für neue Entdeckungen, das gleichzeitig die arch?ologische Entwicklung f?rdern soll.

(China.org.cn, Xinhua, 13. Januar 2006)